KMD Rainer Goede “entpflichtet”

Oratorium in St. GumbertusAnsbach (hmg) – Am 31. Oktober 2013 führte KMD Rainer Goede in St. Gumbertus mit “Die letzten Dinge” von Louis Spohr (1784-1859) sein letztes Oratorium unter der Mitwirkung der Ansbacher Kantorei, dem Ansbacher Kammerorchester, dem Nürnberger Holzbläserensemble und Onoldia-Brass und Ehemaligen der Ansbacher Jugendkantorei auf.

Gottesdienst in St. JohannisIn einem Festgottesdienst am 1. November 2013 wurde KMD Rainer Goede von Dekan Hans Stiegler im Beisein der Familie von seinem Dienst entpflichtet. Rund 100 SängerInnen aus der Ansbacher Kantorei und  der ehemaligen Jugendkantorei begleiteten den Gottesdienst musikalisch. Sohn Michael Goede (Organist in Bochum an der Dorfkirche Stiepel) begleitete den Gottesdienst an der Orgel.

Treffen der Generationen auf Burg WernfelsFür die Ehemaligen der Jugendkantorei folgte anschließend eine Fahrt auf die Burg Wernfels, die jahrzehntelang für Probenwochenenden per Fahrrad besucht wurde, um noch einmal in Erinnerungen schwelgen zu können. Zum Abschluss trafen sich im Speisesaal die JK`ler und der Ansbacher Kinderchor zu einem kleinen Ständchen – der Kinderchor feierte jüngst seinen 90. Geburtstag. Viele JK`ler waren einst auch im Kinderchor engagiert – sozusagen ein “Treffen der Generationen”.

Der vorerst letzte Gesang in großer Runde auf Burg Wernfels am 1. November 2013 (Mitschnitt per Sprachmemo auf dem iPhone…). Mit Mendelssohn´s “Psalm 23” und dem “Abendlied”:

Jugendkantorei – Wernfels Abschluss 2013

Ein Gedanke zu „KMD Rainer Goede “entpflichtet”

  1. Markus Martini

    Es waren faszinierende Tage in Ansbach: Ein Schwelgen in Erinnerungen und unzählige Danksagungen von Generationen von ehemaligen Jugendkantoreisängerinnen und -sängern, inzwischen meist selbst Eltern von Kindern und Jugendlichen, an Rainer Goede und seine Frau. Sie haben nachhaltig positiv gewirkt: Den Dank haben sie tausendfach verdient! Wer Herrn Goede kennt, der das Ehemaligentreffen anlässlich seiner Entpflichtung organisiert hat, weiß, dass er dabei zusammenführt, was zusammen gehört: Er und wir begnügten uns nicht mit einem geselligen Ratsch über alte Zeiten. Das gemeinsame Singen zur eigenen Erbauung und zu Gottes Lob durfte genauso wenig fehlen wie der Gottesdienst in Wort und Sakrament, bei dem wir gemeinsam am Tisch des Herrn Abendmahl feierten. Lieber Herr Goede: Vielen Dank für alles und Gottes Segen für noch viele gesunde Jahre im Kreise Ihrer Familie.

Kommentare sind geschlossen.